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Gerade für Sie gelesen

  • Tyrolia aus unserer Tyrolia-Filiale in Innsbruck empfiehlt:

    Seit 2012 schreiben unsere fleißigen TestleserInnen im Alter von 8 bis 15 Jahren Buch-Besprechungen von Kids für Kids. Viel Spaß beim Lesen!

  • Testleser JAKOB, Tyrolia-Filiale Innsbruck (9 Jahre, Innsbruck)

    Es geht in dem Buch um Ren, einen Jungen.
    Als er in der Schule länger braucht und am Heimweg ist, geht er beim Spielplatz vorbei, wo ihm vorkommt dass alles irgendwie komisch ist.
    Als er genauer hinschaut, sieht er ein Loch im Zaun mit einer Lücke, die in den Wald hineinführt.
    Als er da hineingeht, findet er einen große, lichte Fläche, wo er sich hinlegt.
    Auf einmal hört er ein komisches lautes Rascheln und es ist ein Fuchs da, der bei genauerem Hinschauen ein Hund ist.
    Er geht zurück, aber der Hund verfolgt ihn und geht nicht weg.
    Er sieht, dass er total dünn und dreckig ist, also nimmt er ihn mit.
    Die beiden treffen ein Mädchen ( Anna ) und die Hündin sagt, dass sie Ren als Ninja kennt...

    Es folgt eine tolle, sehr spannende und fesselnde Geschichte um den Ninja Ren und seine Freunde, die dann dem Hundefänger entkommen.
    Eine packende Geschichte.

  • Spaceboy von David Walliams

    Testleser MAX, Tyrolia-Filiale Innsbruck (9 Jahre, Zirl)



    Ruth ist ein Waisenkind, denn ihre Eltern sind beim Goldschürfen ums Leben gekommen. Seitdem lebt sie bei ihrer bösen Tante Dorothy in Amerika, auf der Farm. Ruth muss den ganzen Tag nur schuften, obwohl sie sich nur für den Weltraum interessiert. Sie hat nur ihren kleinen dreibeinigen Hund Juri, den sie nach ihren Helden Juri Gagarin benannt hat. Eines Tages als Ruth mal wieder den Weltraum beobachtete, entdeckte sie ein Ufo am Himmel. Mit ihren kleinen Augen verfolgte sie die Flugbahn des Ufos. Als es auf dem Weizenfeld aufschlug, zuckte sie zusammen. So lernte sie Spaceboy kennen.

    Es entwickelte sich eine große Freundschaft, weil sie gemeinsame Interessen am Weltraum hatten. Auf ihrer gemeinsamen Reise, wo sie Spaceboy in Sicherheit bringen und seine Identität schützen will, erleben sie wunderbar aufregende Abenteuer durch weite Wüsten.
    Ein von Beginn bis zum Ende spannend geschriebenes Buch, das zum Durchlesen auffordert und die Leserin bzw. Leser auf Abenteuerjagd nicht enttäuschen wird.

    Von mir bekommt das Buch 5 Sterne!

  • Gras unter meinen Füßen von Kimberly Brubaker Bradley

    Testleserin IDA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (11 Jahre, Innsbruck)

    Das Buch „Gras unter meinen Füßen. Das Jahr als ich leben lernte“, das von Kimberly Brubaker Bradley geschrieben wurde, hat mir sehr gut gefallen.
    Die Hauptfigur Ada ist unentschlossen und weiß nicht wirklich, was sie will. Das hat mich ein bisschen gestört. Allerdings hat sie in ihrem Leben viel Angst und Schmerz empfunden, weshalb ich sie in manchen Situationen sehr gut verstehen kann. Sie hat einen Klumpfuß, was bedeutet, dass ihr Fuß verdreht ist, die Gelenke nicht richtig funktionieren und sie sehr schlecht und nur mit Schmerzen gehen kann.
    Jamie, Adas kleiner Bruder, interessiert sich für Flugzeuge und ist sehr schüchtern. Allerdings versucht er, seiner Schwester zu helfen, wo es nur geht. Adas Mutter ist sehr gemein. Sie schlägt Ada und nennt sie einen Krüppel. Außerdem sperrt sie Ada in der Wohnung ein, weil sie sich für sie schämt.

    Ada lebt mit ihrem kleinen Bruder Jamie und ihrer Mutter in einer kleinen Wohnung. Ada bekommt wenig zu essen und muss Jamie beim Spielen zusehen, da sie nicht nach draußen darf. Als Jamie eines Tages einen Laib Brot für Ada klaut, wird er von ihrer Mutter erwischt und seine Schwester wird dafür bestraft. Die beiden Kinder fliehen, und eine abenteuerliche Reise durch das kriegsgebeutelte Land beginnt. Für Ada bedeutet dies Freiheit. Trotz dass er Ada liebt, vermisst Jamie jedoch seine Mutter und möchte nach Hause zurück. Als die Frau, die sie unfreiwillig aufgenommen hat, sie zu lieben lernt und Ada und Jamies Mutter plötzlich vor der Tür steht und sie mitnehmen will, geraten die beiden Kinder in einen Gewissenskonflikt.

  • Kanak Kids von Anna Dimitrova

    Testleserin MARAH, Tyrolia-Filiale Innsbruck (15 Jahre, Innsbruck)

    Die sechzehnjährige Dessi lebt ein Doppelleben.
    Daheim in Neuperlach bei ihrer Familie und der Ost-Gang ist sie Dessistrova aus Bulgarien mit Jogginghosen und Adidas-Shirts. Im Gymnasium in der Innenstand von München wird sie Daisy genannt und trägt eine blonde Perücke mit blauen Kontaktlinsen, damit sie leichter dazu gehören kann.Ihre beiden Leben trennt sie strikt voneinander, bis Bo sie bei ihrer täglichen Verwandlung entdeckt.Er wird ihr Nachbar und Mitschüler und findet auch heraus, dass sie zwei Identitäten hat.
    Die beiden schließen einen Deal und spielen ihren Eltern vor, dass sie zusammen sind. So können sie sich mit ihren geheimen Crushes treffen.
    Doch kann sie Bo vertrauen, dass er nichts verrät? Oder werden ihre Lügen auffliegen?

    Eine humorvolle Geschichte, über Freundschaft, Familie und den Rassismus, den Ausländer erfahren.
    Beim Lesen kann man sich sehr gut vorstellen, dass teilweise auch persönliche Erfahrungen der Autorin in den Roman eingeflossen sind, da die Geschichte sehr lebendig erzählt ist. Außerdem kann man sich in die Charaktere hineinversetzen und nachvollziehen, warum Dessi sich gezwungen fühlt, so ein Doppelleben zu führen.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es bringt einen zum Nachdenken und auch zum Überdenken seines Verhaltens speziell gegenüber Menschen, die aus anderen Ländern hergezogen sind.

  • Ziemlich zappenduster von Oliver Uschmann; Sylvia Witt

    Testleser Lukas, Tyrolia-Filiale Innsbruck (14 Jahre, Vösendorf)

    Die Geschichte spielt sich in Berlin ab, wo plötzlich in der Nacht der Strom ausfällt und das für viele Tage. Lisas Vater hat aber keine Vorräte eingekauft und so hat die Familie, zu der auch Lisas Bruder Niklas und der Hund Bobo gehören, bald nichts zu essen und nichts zu trinken. Schließlich wird es auch kalt in der Wohnung und die Eltern streiten sich vermehrt. Lisa mag Xin, den Nachbarsjungen. Doch Lisas Vater hat Vorurteile gegen Chinesen und möchte bei ihnen auch nicht um Hilfe bitten. Als dann die ersten Plünderer auf den Straßen und im Haus auftauchen, muss letztlich Lisas Vater doch umdenken.

    Das Buch liest sich schnell, da die Geschichte einen Einblick in die Situation gibt, wenn plötzlich der Strom für viele Tage ausbleibt. Noch dazu, wenn man im oberen Stock wohnt. Der Vater wirkt etwas naiv und muss erst in gefährliche Situationen kommen, um den Ernst der Lage zu erkennen.
    Interessant fand ich, wie sehr sich Lisas Vater gegen den Kontakt zu den chinesischen Nachbarn gewehrt hat, die aber sehr gut organisiert waren und reichlich Essenvorräte hatten, die sie auch gerne teilen würden. Erst als Lisa und ihr Vater im Erdgeschoss von Plünderern angegriffen werden, wird die Beziehung zur chinesischen Familie enger, da diese ihnen hilft.
    Im Buch finden sich auch Tipps, was man tun kann, wenn Strom plötzlich ausfällt, wobei es meist durch das Gespräch zwischen Vater und Mutter herauszulesen ist, weil der Vater vieles nicht bedacht hat.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es zeigt, wie wichtig es ist, immer einen Vorrat an Wasser und Lebensmitteln zu haben sowie die Wohnung möglichst nicht zu verlassen. Ich kann das Buch sehr weiterempfehlen!

  • Und du kommst auch drin vor von Alina Bronsky

    Testleserin LINDA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (11 Jahre, Imst)

    In diesem Buch geht es um ein Mädchen namens Kim. Sie hasst lesen und ist deshalb erschrocken, als sie mit der Klasse zu einer Lesung muss. Doch mit der Lesung verändert sich ihr ganzes Leben, denn die Autorin erzählt IHRE Geschichte! Und in der Schule muss sie ausgerechnet über dieses Buch einen Vortrag halten… mit einem Jungen, den sie nicht mag. Also bleibt ihr nichts anderes übrig, als das Buch zu lesen - doch es hat ein schreckliches Ende. Also weiht sie ihre Freundin ein und zusammen versuchen sie, die Handlung zu verändern! Wird ihnen das gelingen?

    Ich fand das Buch super spannend. An ganz vielen Stellen ist es auch total lustig. Seltsam fand ich, dass Leah ausgerechnet Kims Leben erzählt hat. Toll fand ich auch, dass sie sie sich so sehr mit dem Buch befasste, obwohl sie es erst gar nicht interessant gefunden hatte. Außerdem denke ich, dass das Buch eher für Mädchen geeignet ist.

  • This Woven Kingdom von Tahereh Mafi

    Testleserin MARAH, Tyrolia-Filiale Innsbruck (15 Jahre, Innsbruck)

    Alizeh ist eine Dschinn in einer Welt, in der Dschinns von den Menschen unterdrückt werden. Doch sie ist einzigartig und dazu bestimmt, die Königin der Dschinn zu werden. Um ihre Identität zu verbergen, arbeitet sie als Dienstmädchen und trägt auch außerhalb der Arbeit eine Snoda, die ihr Gesicht verschleiert und ihre seltsamen Augen verdeckt.
    Als sie Prinz Kamran begegnet, verändert sich ihr Leben plötzlich. Der Kronprinz sucht sie immer wieder auf, er ist von ihr fasziniert. So drängt er sich in ihr Leben. Doch ihre Begegnung hat Folgen, die das gesamte Königreich beeinflussen. Dabei kommen auch unerwartete Geheimnisse ans Licht.

    Das Buch ist aus der Sicht von Alizeh und Kamran erzählt, was das Ganze noch spannender macht. Zum Beispiel hat Alizeh keine Ahnung, warum der Prinz Interesse an ihr zeigt. Als Leser weiß man es aber schon und fragt sich, wann sie es endlich herausfindet.
    Während des Lesens kann man der Geschichte gut folgen und lernt Alizehs Welt kennen, ohne dabei zu sehr verwirrt zu werden. Manchmal wünscht man sich zwar eine Karte mit den im Buch vorkommenden Orten, aber man kommt auch gut ohne aus.

    Ich finde das Buch sehr spannend, weil es immer wieder dramatische Wendungen gibt und die Geschichte gut erzählt ist.
    Empfehlenswert für Fantasy-Liebhaber und alle, die etwas in diese Richtung ausprobieren möchten.

  • Testleserin JOSEPHINE, Tyrolia-Filiale Innsbruck (7 Jahre, Imst)

    In diesem Buch geht es um Mafalda. Ihr Bruder bekommt Mäuse von seinem Freund. Mafalda will auch natürlich auf die Mäuse aufpassen und darf das dann auch. Die Mäuse rennen aber weg. Im Haus gibt es eine Katze, die will die Mäuse fangen. Mafalda und ihre Freundin Selin versuchen die Mäuse einzufangen, bevor die Katze Caligula sie erwischt.
    Die Geschichte geht gut aus und ist sehr lustig. Ich denke es ist ein Buch für Mädchen und Jungs. Ich bewerte das Buch mit 10/10.

  • Testleserin MONA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (15 Jahre, Mieming)

    Oscar Olson möchte nichts lieber, als den Foodtruck seines Großvaters übernehmen. Doch dieser ist der Meinung, dass das noch etwas Zeit braucht und Oscar erstmal die Schule fertig machen sollte. Obwohl Oscar überhaupt keine Lust auf Schule hat, bleibt ihm nichts anderes übrig. Aber bei Oscar läuft es nicht so gut in der Schule, und nur das Fach Kochen macht ihm Spaß. Doch dann kommt Lou und braucht seine Hilfe für ein Projekt. Sie möchte die Äpfel der Cafeteria anstatt in den Müll zu werfen verwerten. Obwohl Oscar anfangs wenig begeistert ist, hilft er ihr. Und auf einmal nimmt er Lou ganz anders wahr...

    Anfangs, finde ich, hat sich das Buch etwas in die Länge gezogen und es war etwas langweilig, doch mit der Zeit wurde es immer spannender und sehr lustig. Die verschiedenen Charaktere fand ich sehr spannend und man konnte sie gut verstehen. Vor allem Lou fand ich sehr cool, da sie immer ihre eigene Meinung vertrat.

  • Testleserin MARLENE, Tyrolia-Filiale Innsbruck (13 Jahre, Telfs)

    Wer nach einem spannenden und fantasievollen Buch sucht, ist bei „Song of Silver- Das verbotene Siegel“ richtig. Darin geht es um das Mädchen Lan, die als Singmädchen arbeiten muss, um zu überleben. Eines Tages kreuzt ein Winterhexer auf und zerstört alles, nur um Lan gefangen zu nehmen. Glücklicherweise rettet ein geheimnisvoller Zauberer ihr Leben und nimmt sie mit zur Schule der weißen Kiefern. Eine der letzten Zaubererschulen der Welt. Doch der Winterhexer ist ihr dicht auf den Fersen.

    Ich fand, dass das Buch sehr schön geschrieben wurde. Am Anfang war es zwar noch ein bisschen verwirrend, doch das gab sich schnell. Deswegen 9 von 10 Punkten.